Unsere Musikerinnen und Musiker

Daniel Rheinbay erhielt als Kind zunächst Schlagzeugunterricht und trat in das städtische Jugendorchester ein, wo er klassisch-romantisches Repertoire verinnerlichte, sich als Komponist versuchen durfte und auf unzähligen Reisen und Konzerten Erfahrungen sammeln konnte.
Während des Studiums an der Musikhochschule in Düsseldorf entdeckte er Jazz und Pop für sich, widmete sich u.a. der Musikproduktion und Medienkomposition, schrieb erste Jazz-Arrangements und experimentierte mit Band- und Orchester-Kombinationen. Seine eigene Formation „Derendorfer Salonorchester“ machte durch Auftritte in angesagten Locations in NRW und aufwendige Studio-Produktionen auf sich aufmerksam. Zurzeit studiert er den Master Big Band an der HfMDK Frankfurt in Zusammenarbeit mit der HR Big Band. Neben seiner Tätigkeit als Jazz/Pop-Drummer schreibt Daniel nicht nur für Big Bands, sondern arrangiert und orchestriert auch genreübergreifend für Dieter Falk, DJ Ötzi, Lenny Pojarov, Paul Falk uvm.

Paul Wunder studierte von 2014 bis 2020 den Studiengang „Ton und Bild“ an der Robert-Schumann-Musikhochschule und Hochschule Düsseldorf, mit Hauptfach E-Bass. Während des Studiums lernte er Dieter Falk kennen, der im Vertiefungsfach Popmusik unterrichtet. Paul spielt sehr gerne Big Band-Arrangements von Sammy Nestico, sowie Jazz-Standards- und Eigenkompositionen.

Neben seiner Tätigkeit als Musiker strebt Paul zurzeit einen Masterabschluss an, der ihn zusätzlich in die etwas andere und trotzdem der Klangwelt treuen Richtung des Audio-Software-Engineerings bewegt. Paul war und ist immer wieder in verschiedenen Projekten zu hören, so etwa bei Fil der Protagonist, codaku und Fabian Haupt. Die mittlerweile über vier-jährige Zusammenarbeit mit Dieter Falk im Dieter Falk Trio führte Paul letztlich auch zum Chormusical „Bethlehem“. Als gebürtigen Düsseldorfer freut es ihn umso mehr, dass die ersten beiden Aufführungen in seiner Heimatstadt stattfinden!                                      

Timo Böcking hat seine musikalischen Wurzeln im Soul, Jazz und Gospel und spielt als Pianist und Keyboarder genreübergreifend für verschiedenste Künstler und Bands. Der gebürtige Siegener hat an der Musikhochschule Köln studiert und ist mittlerweile sowohl dort Dozent als auch an der Ev. Popakademie in Witten. Darüber hinaus ist er als Arrangeur, Komponist und Produzent tätig und mit seiner eigenen Gospel-Band „Timo Böcking & Friends“ für Konzerte und Chorworkshops unterwegs. Derzeit tourt er mit der Violinistin Anna Dorothea Mutterer und stellt das Crossover-Konzertprogramm „Beflügelt“ vor.                      

Stefan Rauschelbach studierte Schulmusik und Musiktheorie in Weimar. Er ist Gymnasialmusiklehrer und Dozent für Jazz-Rock-Pop-Klavier und Bandleitung an der Ev. Kirchenmusikhochschule Halle.

Er arbeitete als musikalischer Leiter für Musical-Produktionen an den Schauspielbühnen Stuttgart und als Bandleiter beim Musical „Jesus - ganz.nah.dran“. Als Pianist/Keyboarder, Komponist, Arrangeur ist er bei vielen verschiedenen Formationen aktiv.

2014 gewann er den 1. Preis beim Bundeswettbewerb für Schulpraktisches Klavierspiel "Grotrian Steinweg" in der Kategorie Improvisation. Rauschelbach ist als Autor und Studiomusiker für den "Helbling" Verlag Esslingen tätig und leitet den Gospelchor "The Right Key“ in Saalfeld. Er ist Workshop-Dozent u.a. beim "Bundesverband Popularmusik e.V." und Gründungsmitglied der “LAG Songkultur Thüringen e.V.“          

Klaus Bittner ist einer der meistgebuchten Gitarristen Deutschlands: Er hat auf über 1.000 nationalen/ internationalen CD-Produktionen gespielt, sowie bei etlichen Werbejingles und Filmmusiken Spuren hinterlassen. Des Öfteren wird er dabei auch als Komponist, Songwriter, oder Produzent und Arrangeur tätig. Als Gitarrist und Musical Director von Acts wie Andru Donalds/Enigma, Jack Radics, hat er zahlreiche Touren gespielt (u.a. Europatour Joe Cocker und Blondie) und war in verschiedenen TV-Sendungen und Radiostationen zu Gast. Seine Engagements führten ihn durch viele Länder Europas, die USA, nach Asien bis hin zum renommierten Jazzfestival in Montreux. Überdies spielte er die teils bundesweiten Aufführungen diverser Musicals, wie z.B. „Jesus Christ Superstar“, „Die 10 Gebote“, „Amazing Grace“, „Kennst Du den Mythos“, „Big Fish“, „Luther – das Pop- Oratorium“, und „Martin Luther King“ und hat u.a. mit Künstlern wie Cascada, Gentleman, DJ Bobo, Cassandra Steen, Robin Beck und Hartmut Engler zusammengearbeitet. 

Professor Jan Schneider studierte an der Musikhochschule in Köln Jazztrompete und ist seit 2000 als professioneller Trompeter und Musikpädagoge tätig. Jan Schneider arbeitet seit 20 Jahren als Lead-Trompeter bei Produktionen in ganz Deutschland im Bereich Jazz und Pop. Neben zahlreichen CD- und Studioproduktionen spielt er regelmäßig Konzerttourneen sowie Theater-, Radio- und TV-Produktionen. Die Liste der Musiker, Bands und Orchester, mit denen er gearbeitet hat, reicht von Jazz über Rock und Ska bis zur Popmusik.

Von 2001 bis 2014 arbeitete Schneider als Dozent für Trompete und Ensemblearbeit an der Offenen Jazzhausschule in Köln. Er ist Dozent im Vorstudium Jazz an der Offenen Jazzhausschule in Köln, unterrichtet Bigband und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Köln sowie als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fach Ensemble (Jazz/Pop/Experimentell) und Jazztrompete am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. An der evangelischen Popakademie in Witten unterrichtete er Jazztrompete sowie das Fach Posaunenchor-Leitung im Bereich Jazz/Pop.

Frank Wiesen, geboren und aufgewachsen in der Eifel, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die Musik. Während seines Studiums an der Hochschule für Musik in Köln wurde Frank Mitglied im Landesjazzorchester NRW sowie im Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

Nach seinem Studium folgten Engagements in renommierten Orchestern wie der WDR Big Band und dem WDR Funkhausorchester. Frank spielte auch in zahlreichen nationalen und internationalen Formationen und begleitete als Mitglied der RTL AllStars bekannte Künstler wie Dionne Warwick, Anastacia und Sir Cliff Richard. Besonders prägend war seine langjährige Zusammenarbeit mit Heino auf Tour. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Musikbranche hat sich Frank Wiesen einen Namen als vielseitiger Musiker, Komponist und Arrangeur gemacht. 

Jonathan Böbel begann seine musikalische Laufbahn an der Musikschule in Schwerte. 2014 erhielt er erstmals Jazzimprovisationsunterricht und war zwei Jahre lang Teil der Glen-Buschmann-Jazzakademie, sowie ein weiteres Jahr im Landesjugendjazzorchester NRW. Er hat an der Folkwanguniversität Essen sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studiert. Bands und Projekte, an denen er beteiligt war, waren unter anderem Giant Rooks, WDR BigBand, heavytones, Radius, hr-BigBand, Die fantastischen Vier, Tom Gaebel and his Orchestra, Caris Hermes Group, Subway Jazz Orchestra, Florian Boos Nonett, Marvin Frey Group, Jonathan Böbel Quartett, BigBand Convention, Essen Jazz Orchestra, Grand Central Orchestra, Cologne Contemporary Jazz Orchestra, East-West European Jazz Orchestra und das Bundesjazzorchester.

Wolf Schenk studierte Bassposaune am Hilversumer Conservatorium bei Erik van Lier. Von 1991 bis 1995 war er auch Mitglied des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) unter Leitung Peter Herbolzheimers. Seit 1998 lebt Wolf Schenk in Köln. Wolf Schenk arbeitet mit vielen nationalen und internationalen Künstlern zusammen, u.a .mit Herbie Hancock, Quincy Jones, Ray Charles, James Morrison, Maria Schneider, Patti Austin, Michael Bublé, Udo Jürgens, Dave Grusin & Manhattan Transfer. Er ist auch häufiger Gast bei den Big Bands des WDR, NDR und HR.  Viele dieser Produktionen wurden als CD oder DVD veröffentlicht. Zu den aktuellen Band zählen zum Beispiel das Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) und das Orchester Bad Hersfelder Festspiele.

André Cimiotti (*1975 in Marburg) studierte an der Kölner Musikhochschule Jazz- und Popularmusik. Er ist seitdem als Saxophonist und Woodwind Doubler auf der Bühne und im Studio aktiv. Seine professionelle Karriere startete er zunächst als Freelancer und spielte u.a. mit Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und der WDR Big Band. Von 2001 bis 2007 tourte er mit dem World Famous Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden durch Europa. Anschließend führte ihn die Weltpremiere der Musical-Komödie „Ich war noch niemals in New York“ mit den Songs von Udo Jürgens ans Operettenhaus nach Hamburg. Seit 2008 ist er der Lead-Altsaxophonist der Big Band der Bundeswehr und spielt außerdem regelmäßig mit der Pepe Lienhard Big Band in der Schweiz. Für die Creative Kirche hat er bereits beim Chormusical Martin Luther King mitgewirkt.  

Sofia Dimitriadou nahm im Alter von 10 Jahren ihren ersten Oboenunterricht an der Musikschule in Düsseldorf, nachdem sie bereits drei Jahre privaten Klavierunterricht erhielt. Ihr Oboenlehrer Dietmar Stracke begleitete sie auch im Jugendalter durch diverse Wettbewerbe und kammermusikalische Projekte. Mit 13 Jahren fand sie als Mitglied der städtischen Jugendorchestern Düsseldorfs ihren Einstieg ins klassische Orchesterspiel. Sie sammelte mit diversen Projektorchestern Erfahrungen auf nationalen Konzertbühnen wie der Essener Philharmonie oder der Alten Oper in Frankfurt sowie auf internationalen Konzertreisen, etwa nach Israel oder Australien, und durfte mit renommierten MusikerInnen musizieren. Nicht nur mit klassischer Musik stand sie als Orchestermitglied oder Solistin auf der Bühne, sie wirkte auch als Musikerin bei den beiden Pop-Oratorien Die 10 Gebote und Luther von Dieter Falk mit. Zudem war sie mehrere Jahre als Organisationsleitung des jungen orchesters NRW tätig, wo sie derzeit weiterhin als Solo-Oboistin und Vorstandsmitglied aktiv an der Arbeit des Orchesters beteiligt ist.

Laura Krämer wurde 1996 im Schwarzwald geboren und verbrachte ihre Kindheit in Augsburg, wo sie mit sechs Jahren ihren ersten Violinunterricht an der städtischen Musikschule erhielt. Dort durfte sie von Anfang an auch erste Ensemble- und Orchestererfahrung sammeln. 2011 zog sie mit ihrer Familie nach Hamburg und setzte ihren Violinunterricht bei einem Mitglied des NRD-Elbphilharmonieorchesters fort. In den folgenden Jahren konnte sie ihre Orchestererfahrung in verschiedenen Auswahlorchestern wie den Landesjugendorchestern von Hamburg und Schleswig-Holstein erweitern.

Nach dem Abitur sammelte sie in einem Volontariat in Nepal erste Unterrichtserfahrung. Seit 2018 studiert sie an die Hochschule für Musik und Tanz Köln Instrumentalpädagogik. Derzeit ist sie neben ihrem Studium als freischaffende Geigenlehrerin, sowie als Geigerin in verschiedenen Ensembles tätig.

Nach sehr prägenden, musikalischen Erfahrungen in der frühen Kindheit erhielt Victoria Gnendiger ihren ersten Geigenunterricht bereits im Alter von vier Jahren. In ihrer Jugend war sie Schülerin von Barbara Stanzeleit und nahm mehrfach erfolgreich beim Wettbewerb Jugend musiziert teil. Als Mitglied des Landesjugendorchesters NRW sammelte sie Erfahrung auf Konzertreisen durch Europa und Asien. Noch während der Schulzeit war sie Jungstudentin an der Musikhochschule Münster, nach dem Abitur studierte sie dort im Hauptfach Violine bei Professor Martin Dehning und machte 2014 den pädagogischen und 2016 den künstlerischen Abschluss. Zusätzlich schloss sie 2020 ein Zertifikatsstudium im Hauptfach Viola ab. Sie ist künstlerisch in verschiedenen freien Orchestern und Kammermusikensembles tätigt und seit 2016 Dozentin an der Kreismusikschule in Viersen.

Lea Rölver erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren. Mit 14 Jahren wechselte sie zur Bratsche und erhielt Unterricht bei Burkhard Schmidt an der Westfälischen Schule für Musik. Sie sammelte bereits früh wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles. Mit diesen nahm sie mehrfach erfolgreich an Wettbewerben teil und spielte international in kleinen und großen Konzerthäusern. Neben der Mitwirkung an Studio- und Bühnenproduktionen ist sie heute in diversen freien Orchestern und kammermusikalischen Besetzungen tätig, mit denen sie sich von Klassik bis Pop einer breiten Palette von Musikgenres widmet.

Franziska Burchhardt erhielt seit ihrem achten Lebensjahr Cellounterricht bei Bernhard Schwarz und fand früh ihre Leidenschaft für die Musik und das Cello. 2016 begann sie ihr Studium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Armin Fromm, welches sie 2021 erfolgreich abschloss. In dieser Zeit hat Franziska Burchhardt unter anderem Konzerte in der Tonhalle Düsseldorf, der Historischen Stadthalle Wuppertal sowie der Essener Philharmonie gespielt und ergab sich vor allem der Kammermusik. Seit 2022 studiert Franziska Burchhardt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Schulmusik und hat sich dem Unterrichten gewidmet.